800 Jahre Deutscher Orden Würzburg-Feingold
- Artikel-Nr.: SW10234
Die Geschichte des Deutschen Ordens geht schon auf eine lange Geschichte zurück. Am 16. November 1219 schenkte der Würzburger Bischof Otto I. von Lobdeburg dem Orden als Königshof gezeichneten Haus auf dem linken Mainufer. Da Kaiser Friedrich der II. noch ein Verfügungsrecht über den Königshof hatte, musste auch dieser der Schenkung noch zustimmen. Dies geschah im Jahr 1224.
Spätestens ab 1231 wurde das Ordenshaus zur Kommende erhoben. Während des Streites zwischen Kaiser Friedrich dem II. und dem Papst stellte sich der Orden auf die Seite des Stauferkaisers, jedoch brach die Verbindung zur Kirche nicht ab.
Ab 1246 zog sich der Orden aus der Politik zurück und verstärkte den Aufbau des preußischen Ordenstaates. Dadurch verlor Würzburg an politischer Bedeutung, jedoch blieb der Orden wirtschaftlich stark und wurde erst 1809 von Napoleon aufgelöst.
Rückseite
Kaiser Friedrich II.. Auf Grund des engen Verhältnisses von Kaiser Friedrich II. zum Deutschen Orden, ist ein Abbild des Kaisers auf der Rückseite jeder einzelnen Prägung.